Unser Leben gleicht einem großen Webbild. Was ist, wenn der letzte Faden abgetrennt wird? Der König von Juda, Hiskia, muss sich dieser Frage stellen.
Gebet:
Herr, mein Gott, letztlich bist Du der Weber meines Lebens. Was ich daran nicht verstehe hast Du längst vor Augen: das ganze Bild, ein Kunstwerk. Denn Du hast es geschenkt und gewoben, mit bunten Fäden das Muster gestaltet. Du wirst es auch vollenden!
Dieses Wissen gibt mir Gelassenheit und Lebensfreude, will mich nachdenklich, verantwortungsvoll und dankbar machen, auch dort, wo ich nicht klar sehe und verstehe. Danke: Du hältst die Fäden in Deiner Hand. Amen.
Gottes guter Segen sei mit Ihnen!
Ihr Pfarrer Hans Hoßbach