In dem Begriff Himmelfahrt scheint die Vorstellung zu liegen, Jesus sein nach oben, irgendwie in den Himmel über uns aufgefahren und das auch noch mit einer Wolke, sozusagen als „Aufzug“. Das Wort „Himmel“ ist ein Teekesselchen, also ein Wort, das zwei oder mehr Bedeutungen haben kann. Den Himmel als Gottes unsichtbares Reich, müssen wir anders erklären, als den Himmel über uns, mit seinem Blau, den Wolken, der Sonne und den Sternen. Kann es sein, dass dieser Himmel Gottes nicht weit weg, irgendwo „da oben“ ist, sondern uns ganz nahe?
Gebet:
Gott, unser Vater im Himmel, Dein Reich ist mit Jesus angebrochen und auch heute mitten unter uns erfahrbar. Du bist kein ferner, unnahbarer Gott, sondern Du willst unter uns und in uns wohnen. Gib uns Deinen guten Geist, damit wir zuversichtlicher glauben und in Deinem Geist der Liebe leben.
Wir danken Dir, dass Du Deine schützende und segnende Hand über uns hältst. Amen.
Gottes Segen und die Erfahrung seiner Nähe wünsche ich Ihnen allen,
Ihr Pfarrer Hans Hoßbach
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