Was war? Was ist? Was kommen wird.
So könnte man die Informationen der Gemeindeversammlung vom 14.11.2025 beschreiben. Und es hat sich für die rund 30 Besucherinnen und Besucher gelohnt, an diesem Abend ins Gemeindehaus zu kommen.
Nach der Begrüßung durch die Presbyterin Elfriede Söhn startete das Programm mit einem gemeinsamen Lied, gefolgt von einer Andacht von Pfarrerin Christin Jeworrek: „Zeiten von Veränderungen sind auch Zeiten für neue Dinge, für Chancen. Dafür braucht es Geduld und Vertrauen auf Gott.“
Anschließend stellte sich Pfarrerin Jeworrek mit einem Abriss ihres bisherigen Werdegangs vor und verdeutlichte dabei bereits erste Schwerpunkte ihrer Arbeit in Leun und Tiefenbach. So ist ihr beispielsweise die Kinder- und Jugendarbeit ein besonderes Anliegen.
Bevor Katja Hartmann über das Kirchenkaffee berichtete, ging Otfried Groß kurz auf die Pflanzaktion der Landfrauen ein, bei der rund um die Kirche zahlreiche Blumenzwiebeln gesteckt worden waren.
Im Anschluss erläuterte Ralf Boch, dass der Beschluss zur Fusion der Kirchengemeinden Leun und Tiefenbach gefasst sei und diese zum 1. Januar 2027 in Kraft treten werde. Auf dem Weg dorthin seien mehrere gemeinsame Veranstaltungen geplant. Fest stehe bereits der Termin des Grenzganges unter der Leitung von Gerd Matthes am 8. März 2026.
Boch schilderte auch die Gründe, die zur Fällung der Akazie am Kirchenaufgang geführt hatten.
Abschließend gab Pfarrerin Jeworrek noch einige Informationen zu den Gottesdiensten in Leun und Tiefenbach. An jedem dritten Wochenende seien Samstagabend-Gottesdienste geplant, für die auch besondere Formen angedacht sind.
Nach dem Schlusssegen wurden an den gedeckten Tischen noch viele persönliche Gespräche geführt.
Text und Bild: Otfried Groß
